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Sommersemester 2022

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Vorlesungen     Haupt-/Masterseminare      Proseminare      Kolloquium      Übungen


Hinweise zu den Lehrveranstaltungen

  • Die Belegung findet ausschließlich über das Portal HISinOne statt.
  • Alle aktuellen Veranstaltungen sowie Lehrmaterialien finden Sie bei ILIAS.
  • Haben Sie Fragen zu unseren Lehrveranstaltungen, mailen Sie bitte dem HiWi-Team.

 

   

Vorlesungen

 

PD Dr. Martin Faber

Vorlesung: Ostmitteleuropa zwischen den Weltkriegen

Mo 14:00 - 16:00 Uhr c.t.                                          Raum: HS 1009, KG I

Startdatum - Enddatum: 25.04.2022 - 25.07.2022

 

Am Ende des 1. Weltkriegs kam es in Russland zur Revolution, das Österreichisch-Ungarische Reich der Habsburger löste sich auf, und Deutschland war durch seine Niederlage im Krieg sehr geschwächt. Infolgedessen wurde Ostmitteleuropa zu einer Region kleinerer Staaten von Nationen, die sich entsprechend ihrem Selbstverständnis nach langer Fremdherrschaft zu politischer Eigenständigkeit befreit hatten. Im nördlichen Bereich entstanden Estland, Lettland und Litauen, Polen und die Tschechoslowakei, in der Mitte bestanden Österreich und Ungarn als verkleinerte Staaten weiter, und im Süden unterlagen auch die Nachfolgestaaten des Osmanischen Reichs großen Veränderungen: Bulgarien wurde kleiner, Rumänien viel größer, Serbien schloss sich mit anderen Nationalitäten zu Jugoslawien zusammen, und nur das kleine Albanien behielt sein Vorkriegsterritorium bei. Mit Unterstützung der Siegermächte des Weltkriegs wurden überall zunächst demokratische Ordnungen eingeführt, die bei den Bevölkerungen große Erwartungen weckten. Doch nun mussten sich alle Staaten gegen die beiden Großmächte im Westen und Osten, Deutschland und die Sowjetunion, behaupten, und sie bekamen auch sofort zu spüren, wie gegensätzlich sie untereinander waren. Nicht nur hatten sie im 1. Weltkrieg auf verschiedenen Seiten gestanden, sondern es gab auch immense Unterschiede in ihrer Größe, Religion, wirtschaftlichen Entwicklung, Bevölkerungsstruktur und historischen Tradition. Schon bei der Ziehung ihrer Grenzen in der Zeit nach dem Krieg gerieten sie zum Teil in heftige Konflikte untereinander, die oftmals durch kriegerische Auseinandersetzungen ausgetragen wurden. Meistens schwelten diese Konflikte während der ganzen Zwischenkriegszeit weiter und erschwerten die Zusammenarbeit. In vielen dieser Staaten gab es nationale und jüdische Minderheiten, die ihre Interessen geltend machten, was als Reaktion bei den Vertretern der Staatsnationen zu wachsendem Nationalismus führte. Auch wirtschaftliche Schwierigkeiten ließen die Skepsis gegenüber den Demokratien wachsen. Die politischen Sitten waren rau, und in fast allen Staaten Mittelosteuropas kamen im Lauf dieser 20 Jahre Diktatoren oder autoritäre Herrscher an die Macht, die mit dem Anspruch auftraten, dass nur sie eine Politik im Interesse ihres Landes durchsetzen könnten. Trotzdem wurden überall weiterhin Diskussionen über das Selbstverständnis der eigenen Nation und über ihre Rolle in der Geschichte geführt. Diese Fragen verloren zwar an Bedeutung, als ein großer Teil dieser Länder im 2. Weltkrieg durch das nationalsozialistische Deutschland besetzt und nach dem Krieg zu Satellitenstaaten der Sowjetunion wurde, aber nach 1989 wurden sie wieder aktuell und sind es bis heute.

Literatur:
Joseph Rothschild: East Central Europa between the Two World Wars. Seattle - London 1990; Antony Polonsky: The Little Dictators. The History of Eastern Europe since 1918. London - Boston 1975; Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919-1944. Hg. von Erwin Oberländer. Paderborn 2017.

 

 

   

Hauptseminare

 

PD Dr. Martin Faber

Hauptseminar: Die Griechische Revolution 1821-1829

Do 18:00 - 20:00 Uhr c.t.                     Raum: HS 1142, KG I   

Startdatum - Enddatum: 28.04.2022 - 28.07.2022


Auch nach der Antike hatte Griechenland eine Geschichte! Dieses Seminar beschäftigt sich mit deren mutmaßlich interessantestem Kapitel, dem Kampf der Griechen um die Befreiung von der Herrschaft der Türken und um die Gründung eines eigenen Nationalstaats. Dieser mehrjährige Krieg ist reich an abenteuerlichen Episoden und wartet mit einer Fülle der unterschiedlichsten Protagonisten auf: Griechische Kaufleute, Großgrundbesitzer und Intellektuelle, die von der europäischen Aufklärung inspiriert waren, wollten ihr Vaterland befreien. Um das zu erreichen, bauten sie nicht nur ihre Handelsschiffe zu Kriegsschiffen um, sondern suchten auch die Unterstützung der traditionsreichen griechischen Räuberbanden, die sich nun in Befreiungsarmeen umfunktionieren ließen (zumindest teilweise). Außerdem bekamen sie Hilfe von idealistischen jungen und alten Männern aus Westeuropa, den “Philhellenen”, die von ihrer klassischen Bildung inspiriert waren, aber vor Ort frustriert feststellen mussten, dass die modernen Griechen mit Achill und Aristoteles nicht mehr viel zu tun hatten. Der berühmteste Philhellene war der exzentrische englische Dichter Lord Byron, der in der belagerten Stadt Messolongi von einer Seuche dahingerafft wurde. Dazu tummelten sich auf dem südlichen Balkan verschiedene andere Völkerschaften, die die Griechen eigentlich für ihren Staat vereinnahmen wollten, die das aber größtenteils nicht mit sich machen ließen: Albaner, Mazedonier, Wlachen, Serben, Bulgaren und Rumänen. Viele von ihnen kämpften statt dessen auf der Seite des osmanischen Sultans oder der zahlreichen türkischen Provinzpaschas, die sich schon mehr oder weniger selbstständig gemacht hatten. Wenn aus diesem Chaos am Ende doch ein, wenn auch noch kleiner, griechischer Staat entstand, so lag das daran, dass die europäischen Großmächte England, Frankreich und Russland, deren Regierungen eigentlich jede revolutionäre Bewegung ablehnten, schließlich doch noch auf der Seite der Griechen in den Konflikt eingriffen und die Türken 1827 in der Seeschlacht von Navarino besiegten. Aber zumindest nötigten sie den Griechen einen Monarchen auf, und zwar den jungen bayerischen Prinzen Otto von Wittelsbach, der mit einem Stab von Altphilologen und Verwaltungsexperten von München nach Hellas kam. Dort machte er als erstes das Kuhdorf Athen zur Hauptstadt, wenn auch nur, weil Konstantinopel weiterhin von den Türken besetzt war. Aber ansonsten erwies sich deutsche Regierungskunst als eher weniger kompatibel mit den griechischen Verhältnissen, so dass König Othon I. nach 30 Jahren durch einen Aufstand verjagt wurde und sein Leben in Bamberg beschloss. All das bietet erstklassiges Anschauungsmaterial nicht nur für den verwickelten Prozess der Bildung von modernen Nationen im 19. Jahrhundert, sondern auch für den politischen und geistigen Zustand ganz Europas in der Zeit nach dem Wiener Kongress.
Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 07.10.2022.
Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache im Zeitraum vom 01.08.2022 bis zum 07.10.2022.
Zu erbringende Studienleistung:
Regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit in den Sitzungen
Zwischen den Sitzungen: Lektüre von Lesetexten oder Anschauen von Filmen
Gestaltung einer Seminarsitzung, mit entweder einer PowerPoint-Präsentation oder einem an alle verteilten Thesenpapier.

Die Datei mit Präsentation oder Thesenpapier ist nach der Referatssitzung in ILIAS zu laden.


Literatur:
Richard Schuberth: Lord Byrons letzte Fahrt. Eine Geschichte des Griechischen Unabhängigkeitskrieges. Göttingen 2021; David Brewer: The Greek War of Independence. The Struggle for Freedom from Ottoman Oppression and the Birth of the Modern Greek Nation. Woodstock 2001; Douglas Dakin: The Greek Struggle for Independence 1821-1833. London 1973.

 

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Proseminare

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Dr. Michel Abeßer

Seminar: Von Tauroggen bis North-Stream-II. Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert


Di 13:00 - 16:00 Uhr                                                    Raum: HS 1136, KG I

Startdatum – Enddatum: 26.04.2022 – 26.07.2022

Das hundertjährige Jubiläum des Vertrags von Rappallo in diesem Jahr und die gegenwärtige Krise zwischen Russland und dem Westen geben ausreichend Anlass, einen kritischen Blick zurück auf das intensive Verhältnis zwischen Deutschland und Russland zu werfen. Dabei widmen wir uns zunächst den ambivalenten politischen Beziehungen, die wir uns anhand des gemeinsamen Kampf gegen Napoleon, der Heilligen Allianz und dem Ringen um Stabilität im europäischen Mächtegleichgewicht bis zur Zäsur des Ersten Weltkrieg erschließen. Der isolierte junge Sowjetstaat und die Weimarer Republik fanden als international isolierte Außenseiter in den 1920er Jahren zueinander, bevor NS-Deutschland dann einen ideologisch fundierten Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion entfesselte, der menschliche und materielle Verluste in nie gekanntem Ausmaß verursachte. Für die Dauer des Kalten Krieg erhielten die deutsch-russischen Beziehungen eine besonders internationale Dimension, verlief doch dessen „Frontlinie“ durch beide deutsche Staaten, für deren Wiedervereinigung Moskau erneut eine positive Schlüsselrolle einnehmen sollte. Historisch einordnen müssen wir schließlich den Weg vom Höhepunkt der postsozialistischen bilateralen Beziehungen durch die „Männerfreundschaft“ von Putin und Schröder in den 2000er Jahren über die Annexion der Krim und die zunehmend autoritären Konsolidierung im Inneren Russlands hin zum gegenwärtigen Tiefpunkt. In diesem Seminar werden wir aber auch die wirtschaftlichen Logiken hinter diesen Beziehungen am Beispiel von Technologie- und Kapitaltransfer seit dem 19. Jahrhundert und Fragen des Rohstoffexports nach Westen im 20. Jahrhundert erörtern. Erst der Fokus auf Austausch und Verflechtung in Kultur und Wissenschaft erlaubt es uns jedoch, langfristige Entwicklungen hinter den politischen Zäsuren freizulegen, etwas durch die Rezeption von Romanen von Tolstoj und Dostoevskij, die deutsche Russlandbild bis heute prägen. Anhand einzelner gesellschaftlicher Gruppen wie deutschbaltische adligen Eliten des Zarenreiches oder den Russlanddeutschen, die mit ihrer massenhaften Rückkehr in den 1990er Jahren viele Elemente russischer Kultur zurück nach Deutschland brachten, können wir verschiedene Mentalitäten freilegen, die die Vorstellungen über die Menschen des jeweils anderen Landes entscheidend prägen und die politischen Diskurse der Gegenwart bestimmen.
Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 30.September 2022.
Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen dem 01. August und 07. Oktober 2022.

Kenntnisse der russischen Sprache sind für die Teilnahme nicht verpflichtend. Quellen und Forschungsliteratur werden in deutscher und englischer Sprache gereicht, deren Beherrschung vorausgesetzt wird.

Literatur:
Kamp, Andrea; Jahn, Peter; Springer, Philip (Hgg): Unsere Russen, unsere Deutschen. Bilder vom Anderen 1800 bis 2000, Berlin 2007.; Keller, Mechthild: Russen und Rußland aus deutscher Sicht, 4 Bd., München 2000.; Koehnen, Gerd: Der Russland-Komplex. Die Deutschen und der Osten 1900–1945, München 2005.
 

 

Kolloquium

 

PD Dr. Martin Faber Dr. Michel Abeßer

Kolloquium: Aktuelle Forschungen zur Osteuropäischen Geschichte 

 

Di 18:00 - 20:00 Uhr c.t.                                                       Raum: HS 4429

Startdatum - Enddatum 26.04.2022 - 26.07.2022

Das Kolloquium wendet sich an Abschlusskandidat*innen und Doktorand*innen. In den Sitzungen werden laufende Qualifikationsarbeiten und Vorträge auswärtiger Wissenschaftler*innen diskutiert. Das Programm wird zu Beginn des Semesters über die Homepage des Lehrstuhls für Neuere und Osteuropäische Geschichte bekannt gegeben.


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Übungen

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Dr. Michel Abeßer

Übung: „Mit den eigenen Augen sehen“ – Reisen ins Zarenreich und die Sowjetunion (1917-1991)

Mi 12:00 - 14:00 Uhr                                Raum: R 1, Peterhof

Startdatum - Enddatum: 27.04.2022 - 27.07.2022

Das Russische Imperium und die Sowjetunion zogen immer wieder ausländische Besucher über alle politischen Lagergrenzen hinweg in ihren Bann. Die geografische und ethnische Vielfalt wirkten hier ebenso, wie der massive gesellschaftliche und wirtschaftliche Umbruch, den das Zarenreich nach den Großen Reformen Mitte des 19. Jahrhunderts erfuhr. Während für die westliche Linke die Sowjetunion über Jahrzehnte zur Projektionsfläche der eigenen Zukunft wurde, in der die sozialistische Utopie verwirklicht worden schien, faszinierten die scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten zentralistischer Planung und Politik auch konservative und rechte Kräfte. Aber auch die Suche nach der vermeintlich authentischen russischen Kultur, die die politischen Umbrüche überdauerte, blieb ein konstanter Katalysator westlicher Reiselust nach Osten.
Der chronische Mangel an Informationen über das Land und das große Interesse in westlicher Politik und Öffentlichkeit wiesen Augenzeugenberichten beim Wissenstransfer über neue Entwicklungen eine zentrale Rolle zu, ja schienen deren Authentizität zu steigern. Hinter der Vorstellung der erlebten Reise als Garant des Realen steht ein zweifelhaftes Verhältnis von sachlichen Informationen und Stereotypen, die nicht nur Wahrnehmung, sondern auch die Niederschrift der Texte prägen. Oft scheint das Genre der Reiseliteratur mehr über den Reisenden und seinen kulturellen Hintergrund zu verraten als über das Zielland.
Ziel dieser Quellenübung ist es, deutsche Reiseberichte über das Zarenreich und die Sowjetunion als historische Quelle nutzbar zu machen, indem die Differenz zwischen dem Bild der Reiseberichte und der russisch/sowjetischen Wirklichkeit zum Ausgangspunkt für die Interpretation gemacht wird. Am Beispiel verschiedener Reisender („technische Experten“, „Politiker“, „Journalisten“, „Touristen“) soll der Zusammenhang von kultureller Prägung der Autoren, Reisebedingungen, Reiseerfahrungen und Text diskutiert werden und in den größeren Zusammenhang russisch-westlicher Beziehungsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert gestellt werden. Die TeilnehmerInnen analysieren jeweils einen dieser Berichte und bereiten Biografie, Reiseroute und ausgewählte Passagen für eine Online-Präsentation mit der ArcGIS-Story Maps Oberfläche vor.

Russischkenntnisse sind von Vorteil, aber keinesfalls Bedingung für die Teilnahme. Quellen und Sekundärliteratur werden in deutscher und englischer Sprache gereicht, deren Beherrschung vorausgesetzt wird.

Literatur:
Heeke, Mathias: Reisen zu den Sowjets. Der ausländische Tourismus in Russland 1921 – 1941. Mit einem bio-bibliographischen Anhang zu 96 deutschen Reiseautoren, Münster (u.a.) 2003.; Kamp, Andrea; Jahn, Peter; Springer, Philip (Hgg): Unsere Russen, unsere Deutschen. Bilder vom Anderen 1800 bis 2000, Berlin 2007.; Klauß, Cornelia: Unerkannt durch Freundesland. Illegale Reisen durch das Sowjetreich, Berlin 2011.; Oberloskamp, Eva: Fremde neue Welten. Reisen deutscher und französischer Linksintellektueller in die Sowjetunion 1917 – 1939, München 2011.
 

 

 

PD Dr. Martin Faber

Übung: Filme zur polnischen Geschichte
 
 

Mi 14:00 - 17:00 Uhr c.t.                     Raum: HS 1137, KG I   

Startdatum - Enddatum: 27.04.2022 - 27.07.2022


Die Übung soll sowohl Filme mit historischem Quellenwert zur polnischen Geschichte des 20. Jahrhunderts (z. B. Wochenschauen) behandeln als auch moderne Spielfilme zu früheren Epochen der polnischen Geschichte. Kenntnisse der polnischen Sprache sind nicht erforderlich, denn es wird sich um deutsche Synchronfassungen oder um Filme mit deutschen Untertiteln handeln. Wer jedoch polnische Sprachkenntnisse besitzt, kann sich an der Herstellung von neuen Untertitelungen beteiligen. Mit Hilfe einschlägiger Literatur sollen Methoden der Filmanalyse erlernt und dann auf das behandelte Filmmaterial angewendet werden. Auf diese Weise werden Einblicke in die polnische Geschichte und ihre filmische Vermittlung im 20. Jahrhundert gewonnen.

Literatur:
Knut Hickethier: Film- und Fernsehanalyse. 4. Auflage. Stuttgart 2007; Oliver Kreutzer u. a.: Filmanalyse. Wiesbaden 2014.

 

 

 Aleksandra Pojda de Pérez

 

Übung: Polnisch für Historiker*innen I (Niveau A1 ohne Vorkenntnisse) 

Do 12:00 - 13:30 Uhr  s.t.                                                                 Raum: HS 4450, KG IV

Startdatum - Enddatum: 05.05.2022 - 28.07.2022

 

Der Kurs wird von einer muttersprachlichen Dozentin geleitet und bietet einen Einblick in die polnische Sprache und Kultur.

Im Mittelpunkt des Kurses stehen erste Sprech-, Grammatik- und Konversationsübungen, die in die Alltagssituation eingebettet werden. Außerdem werden auch landeskundliche Besonderheiten Polens zur Sprache gebracht. Der Kurs hat das Erlernen folgender Themenbereiche der polnischen Grammatik zum Ziel: Deklination der Substantive und Adjektive, der Personal-, Possessiv-, Interrogativ- und Demonstrativpronomina; Präsens polnischer Verben sowie deren Reaktion. Es wird mit dem Lehrbuch ""Hurra! Po polsku 1“ gearbeitet.

Die Anmeldung erfolgt über HisInOne

Kontakt mit der Dozentin: aleksandra.pojda@geschichte.uni-freiburg.de

 


 Aleksandra Pojda de Pérez

Übung: Polnisch für Historiker*innen II (Niveau A2 Fortsetzung vom Wintersemester 2021/2022) 

Do 13:30 - 15:00 Uhr s.t.                                                      Raum:  HS 4450, KG IV

Startdatum - Enddatum: 05.05.2022 - 28.07.2022

 

Der Kurs wird von einer muttersprachlichen Dozentin geleitet und richtet sich an Studierende mit polnischen Sprachvorkenntnissen (Niveau A1/A2). Im Mittelpunkt des Kurses stehen Sprech-, Grammatik- und Konversationsübungen, die in die Alltagssituation eingebettet werden. Außerdem werden auch landeskundliche Besonderheiten Polens zur Sprache gebracht. Der Kurs hat das Erlernen folgender Themenbereiche der polnischen Grammatik zum Ziel: Deklination der Substantive und Adjektive (Genitiv), Präteritum und Futur polnischer Verben sowie Aspekt der Verben. Es wird mit dem Lehrbuch ""Hurra! Po polsku 1“ gearbeitet (ab Lektion 7).

Die Anmeldung erfolgt über HisInOne

Kontakt mit der Dozentin: aleksandra.pojda@geschichte.uni-freiburg.de

 

 


 Iryna Dzyubynska, M.A.

Übung: Russisch für Historiker*innen II

Mo 14:00 - 16:00 Uhr c.t.                    Raum: HS 4450, KG IV

Do 16:00 - 18:00 Uhr c.t.

Startdatum - Enddatum: 02.05.2022 - 25.07.2022


Der Kurs baut auf der Übung Russisch für Historiker*innen I auf und richtet sich an Studierende, die über entsprechende Vorkenntnisse (A1.1) verfügen. Im Rahmen dieses Kurses werden weitere Bausteine der russischen Grammatik erlernt und durch zahlreiche Übungen gefestigt. Der Schwerpunkt liegt auf Verben der Fortbewegung, Aspekt der Verben, Genitiv Singular und Plural, Passiv und Steigerungsstufen der Adjektive. Anhand kurzer Originaltexte werden Lesefertigkeiten trainiert, die den Studierenden ein souveränes Quellen- und Literaturstudium ermöglichen.
Als Lehrbuch wird Поехали! Русский язык для взрослых. Начальный курс. von Чернышов, С. И. ISBN: 978-5-86547-433-3. (Chernyshov, S.I.: Let´s go! Russian for adults.) benutzt (ab Lektion 14).

 

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 Iryna Dzyubynska

Übung: Russisch für Historiker*innen IV

Mo 16.00 - 18.00 Uhr c.t.                            Raum: HS 4450, KG IV

Startdatum - Enddatum: 02.05.2022 - 25.07.2022

Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die den Kurs "Russisch für Historiker*innen III" belegt haben oder über entsprechende Vorkenntnisse (A2/B1.1) verfügen. Abgesehen von der Weiterentwicklung der bereits erworbenen Fähigkeiten und Grammatikkenntnissen werden unter anderem Alltagsthemen wie Bildung, Karriere, Situation auf dem Arbeitsmarkt sowie Urlaubspläne, Reiseeindrücke über die geografische und politische Lage Russlands etc. behandelt.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau des Wortschatzes und auf der kommunikativen Anwendung der Sprache.
Lehrbuch: MOCT 2 (B1) Russisch für Fortgeschrittene /Lehr- und Arbeitsbuch mit Audio-CD (ab Lektion 3)
 

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Neuerscheinungen
  • Nordost-Archiv 31 (2022). Das Erbe des Imperiums. Multinationale und regionale Aspekte der Ukrainischen Revolution 1917–1921 / The Legacy of Empire. Multinational and Regional Aspects of the Ukrainian Revolution 1917–1921, Nordost-Institut (IKGN) (Hrsg.); Hausmann, Guido; Neutatz, Dietmar, Nordost-Archiv, Band 31, erschienen bei Franz Steiner Verlag, 2022.
  • Klare, Kai-Achim: Imperium ante portas. Die deutsche Expansion in Mittel- und Osteuropa zwischen Weltpolitik und Lebensraum (1914–1918). Wiesbaden 2020. 
  • Laura Ritter: Schreiben für die Weisse Sache. General Aleksej von Lampe als Chronist der russischen Emigration, 1920–1965. Köln 2019.
  • Martin Faber: Sarmatismus. Die politische Ideologie des polnischen Adels im 16. und 17. Jahrhundert. Wiesbaden 2018.
  • Michel Abeßer: Den Jazz sowjetisch machen. Kulturelle Leitbilder, Musikmarkt und Distinktion zwischen 1953 und 1970. Köln 2018.
  • Ingrid Bertleff, Eckhard John, Natalia Svetozarova: Russlanddeutsche Lieder. Geschichte - Sammlung - Lebenswelten, 2 Bände, Essen 2018. (Ausgezeichnet mit dem Russlanddeutschen Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg 2018)
  • Alfred Eisfeld, Guido Hausmann, Dietmar Neutatz (Hrsg.): Hungersnöte in Russland und in der Sowjetunion 1891–1947. Regionale, ethnische und konfessionelle Aspekte. Essen 2017 (Veröffentlichungen zur Kultur und Geschichte im östlichen Europa, Band 48).
  • Peter Kaiser: Das Schachbrett der Macht. Die Handlungsspielräume eines sowjetischen Funktionärs unter Stalin am Beispiel des Generalsekretärs des Komsomol Aleksandr Kosarev (1929-1938). Stuttgart 2017.
  • Reinhard Nachtigal: Verkehrswege in Kaukasien. Ein Integrationsproblem des Zarenreiches 1780–1870. Wiesbaden 2016.
  • Thomas Bohn, Rayk Einax, Michel Abeßer (Hrsg.): De-Stalinisation Reconsidered. Persistence and Change in the Soviet Union. Frankfurt am Main/New York 2014.

 

Kontakt
Besucheranschrift:
Rempartstraße 15
Kollegiengebäude IV
Raum 4410
 
 
Postanschrift:
Historisches Seminar
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
79085 Freiburg im Breisgau
 
Tel.:  +49 (761) 2 03-34 35

Mail: oeg@geschichte.uni-freiburg.de
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